Ein echtes Praxisbuch, bei dem ich während der Gestaltungsphase als Feedbackgeberin mitwirken durfte.
Es liest sich leicht und gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Denkansätze und Praktiken. Man spürt beim Lesen, wie viel sie schon ausprobiert haben.
Quasi ein Feinkostladen für die Umsetzung von New Work Konzepten.
Meine Leseoptimistin ist Theresa Eder. Sie hat mit ihrer Bachelor-Arbeit die Grundlage für das Buch geschaffen, ihr Vater Dr. Albert Eder – ein langjähriger guter Freund von mir – hat es dann mit Erfahrungen und Beispielen aus seiner Beraterpraxis von Eder & Partner angereichert.
Shownotes
New Work passgenau einführen – Ein dynamisches Gesamtkonzept für Ihren individuellen Change Prozess.
Was macht dieses Buch so besonders für mich? Es vermittelt nicht nur Theorie , sondern ist direkt aus einer Vater-Tochter-Kollaboration entstanden, die Wissen und Praxis wunderbar vereint.
Theresa Eder hat mit ihrer Bachelorarbeit den Grundstein für dieses Werk gelegt und ihr Vater Albert, ein erfahrener Berater, hat mit Praxisbeispielen das Ganze lebendig gemacht. Beide verfolgen das Ziel, Unternehmen auf ihrem Weg zur „New Work“-Philosophie zu unterstützen. Und das Beste: Theresa ist nicht nur eine kluge Denkerin, sondern auch eine junge Stimme, die weiß, was ihre Generation in der Arbeitswelt bewegt.
Das Buch geht weit über die bekannten Schlagwörter hinaus. „New Work“ ist nicht nur die Vier-Tage-Woche oder flexible Arbeitszeiten. Es geht um tiefgreifende Veränderungen, die sowohl Sinnhaftigkeit als auch Wettbewerbsfähigkeit vereinen. Theresa und Albert zeigen, dass es nicht das eine Patentrezept gibt, sondern dass jedes Unternehmen seinen individuellen Weg finden muss.
Eine zentrale Idee des Buches ist das „New Work Pendel“. Es steht symbolisch dafür, dass man in verschiedenen Bereichen – Mindset, Führung, Struktur, Abläufe und Lernen – ansetzen kann, um Bewegung ins Unternehmen zu bringen. Das Pendel zeigt, dass Veränderung dynamisch und vielseitig ist. Egal, wo man beginnt, es führt immer zu einer Kettenreaktion von positiven Veränderungen.
Das Buch ist gespickt mit inspirierenden Praxisbeispielen. Besonders gelungen finde ich den „Feinkostladen“-Ansatz, der zeigt, dass man sich nicht alles auf einmal vornehmen muss, sondern sich das heraussuchen kann, was gerade passt. Genau wie in einem Feinkostladen kann man sich die Rosinen herauspicken und sukzessive umsetzen.
Theresa betont im Gespräch, wie wichtig es ist, dass Unternehmen ihren Purpose, ihren Sinn, finden. Das ist nicht nur für die jungen Arbeitnehmer entscheidend, sondern trägt auch maßgeblich zur Motivation und Zufriedenheit aller Mitarbeitenden bei. Der Sinn sollte in jeder Entscheidung und jedem Prozess spürbar sein, damit alle an einem Strang ziehen.
Zum Abschluss bleibt mir nur zu sagen: Wenn ihr euch für „New Work“ interessiert und auf der Suche nach einem praxisnahen und inspirierenden Buch seid, dann greift zu diesem Werk. Es ist nicht nur informativ, sondern auch ein wunderbares Beispiel dafür, wie Generationen voneinander lernen und gemeinsam etwas Großes schaffen können. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken.
